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Köln und Ulm, 16.10.2025
 
Der Welttag der Wiederbelebung – World Restart a Heart Day. Gemeinsam Leben retten!
 
Der World Restart a Heart Day – der internationale Tag der Wiederbelebung – wird heute bereits zum 8. Mal gefeiert. Weltweit steht dieser Tag – und die Wochen davor und danach – im Zeichen der Aufklärung und Schulung: Ziel ist es, so viele Menschen wie möglich in Wiederbelebungsmaßnahmen zu trainieren und das Bewusstsein für die Bedeutung der Laienreanimation zu stärken. Denn bei einem plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand kommt es auf die ersten 3-5 Minuten an. Diese entscheiden über das Überleben. Der Rettungsdienst kommt in der Regel erst später.
Der Deutsche Rat für Wiederbelebung (German Resuscitation Council; GRC) hat diese Initiative mit initiiert und trägt maßgeblich dazu bei, das Thema Wiederbelebung auch bei uns in der Gesellschaft fest zu verankern. Inzwischen ist der World Restart a Heart Day bundesweit bekannt und wird von zahlreichen Einrichtungen, Organisationen, Unternehmen und engagierten Menschen aktiv mitgestaltet.
Auch in diesem Jahr fanden im Rahmen unserer deutschen „Woche der Wiederbelebung“ sowie rund um den heutigen Aktionstag zahlreiche kreative und informative Veranstaltungen statt. Mit großem Einsatz wurde gezeigt, wie einfach es ist, im Ernstfall Leben zu retten – ganz nach dem Motto: „Alles, was man dazu braucht, sind zwei Hände.“
„Wir sind unglaublich stolz und dankbar für die großartige Beteiligung und das gemeinsame Engagement“, betont Professor Bernd Böttiger, Vorstandsvorsitzender des GRC. „Dank dieser gemeinsamen Anstrengungen kommen wir unserem Ziel immer näher, 10.000 Menschenleben pro Jahr bei uns zusätzlich zu retten und die Laienreanimationsquote weiter zu steigern.“
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die mitmachen, informieren, schulen und motivieren – denn gemeinsam können wir sehr viele Leben retten.
„Der World Restart a Heart Day erinnert uns jedes Jahr daran, wie essenziell es ist, im Notfall schnell und entschlossen zu handeln. Jede und jeder kann Leben retten – mit zwei Händen und ein wenig Mut.“ so Böttiger abschließend.
Weitere Informationen auch unter: www.grc-org.de und
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2666520425002322?via%3Dihub